Frames, 2014
Silberkarton, Spiegelfolienstreifen, Magnete, grüne Beleuchtung
Ausstellungsansicht Andechs Galerie Innsbruck
6.2 x 3.9 m
Bei der Arbeit handelt es sich um eine Scheinkonstruktion, in der das Erscheinungsbild einer Glastrennwand nachgebildet- und ein Raum scheinbar abgetrennt wird. Die filigrane Konstruktion besteht aus Karton und Spiegelfolienstreifen und wird durch ihren mehrteiligen Rahmen definiert. Die Dimension der Arbeit ist der Räumlichkeit angepasst und so im Raum installiert, dass die Konstruktion als reale Glaswand erscheint.
Glasscheiben als architektonische Elemente markieren meist einen Übergangsbereich. Dieser spezielle Bereich trennt Innen und Außen, trennt Räume, trennt Galerie und Vorraum, Museum und Straße. Durch die konkrete physische Erfahrbarkeit wird dieser Grenzbereich thematisiert und auf die Ambivalenz zwischen scheinbar Realem und tatsächlich Realem aufmerksam gemacht.
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